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Montag 29 März · 2021

Mariendistel

Die Mariendistel (Silybum marianum, Carduus marianus) und ihre positiven Auswirkungen auf die Leberfunktionen sind seit Jahrhunderten bekannt. Die auch Wildartischocke genannte Mariendistel gehört zur Familie der Asteraceae. Man erkennt sie an ihren dornigen blassgrün-weiß marmorierten Blättern und ihren lilafarbigen Blüten.

Die Mariendistel verdankt ihren Namen einer Legende. Die Jungfrau Maria soll unterwegs von Judäa nach Ägypten auf der Flucht vor Herodes das Jesus-Kind in einem Distelwald die Brust gegeben haben. Einige Milchtropfen seien auf die Blätter gefallen. Daher sollen die weißen Aderungen stammen, die die Pflanzenart kennzeichnen.

Das Silymarin wird als der Wirkstoff der Pflanze betrachtet, der für die die Leber stimulierenden und heilenden Eigenschaften sorgt. Silymarin ist ein Komplex aus mehreren Substanzen, von welchen Silybin die wirksamste ist. Die höchste Konzentration befindet sich in den Samen oder Früchten der Pflanze.

Nach mehreren für Körper und Geist zehrenden Monaten (Kälte, Lichtmangel, zu reichhaltige Nahrung) ist der Frühling die am meisten empfohlene Jahreszeit, um neu durchzustarten und eine Detox-Kur zu beginnen. Die Mariendistel ist aufgrund ihrer Wirkung auf die Leber, das „Detox“-Organ par excellence, ein Verbündeter bei der Rückkehr der sonnigen Tage.

Der Verzehr von Mariendistelfrüchten oder -samen fördert den Schutz der Leber* sowie das Entgiftungspotential der Leber*.

Erhältlich als standardisiertes Extrakt mit 80% Silymarin und 30% Silybin.

* zulässige Angaben bis zur Bewertung durch die EU-Kommission

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